Zwischen Waisenhaus und Werkstatt

Zwischen Waisenhaus und Werkstatt -

Freitag, 6. Mai 2016, 19:00 Uhr in der Evangelisch-methodistischen Kirche, Schulstr. 9a, Halle (Saale)
Was für eine Umstellung und Herausforderung, wenn ein deutsches Ehepaar in einem der ärmsten Länder der Welt arbeitet.
Renate und Claus Härtner leben seit September 2014 in Mosambik im Südosten Afrikas. Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Evangelisch-methodistischen Kirche in Mosambik und in Deutschland arbeiten sie in der Missionsstation Cambine, zu der neben einem Theologischen Seminar etliche Schulen, Werkstätten und ein Waisenhaus gehören. Cambine liegt etwa 7 Autostunden nördlich der Hauptstadt Maputo, etwa 15 km von der Küste des Indischen Ozeans entfernt.
Claus Härtner unterstützt den Direktor der Missionsstation als Projektkoordinator. Dabei ist er unter anderem für die Instandhaltung der vielen Gebäude auf dem Gelände zuständig. Der gelernte Pastor und Orthopädietechniker, der als Hobby »Reparaturen aller Art« angibt, findet hier immer eine Aufgabe.
Renate Härtner arbeitet in der Verwaltung des Waisenhauses »Carolyn Belshe«. Darüber hinaus bietet sie Nähkurse für Frauen aus Cambine an mit dem Ziel, den Frauen ein kleines Einkommen zu ermöglichen. Es werden farbenfrohe Taschen produziert, die bei der Infoveranstaltung auch bewundert und – solange Vorrat reicht – erworben werden können.

Renate und Claus Härtner berichten in einem offenen Vortrag am Freitag, 6. Mai 2016, um 19:00 Uhr in der Evangelisch-methodistischen Kirche, Schulstr. 9a, Halle (Saale), von den Erfahrungen und Herausforderungen ihrer Arbeit.